Durchführung eines Modellprojekts zur Erforschung autonomer Mobilität in Kempten am Bsp. einer selbstfahrenden Flotte Kehrmaschinen

kehrmaschine

die Digitalisierung bringt viele Chancen für unsere Stadt mit sich. Gerade beim Thema Mobilität birgt das Thema „autonomer ÖPNV“ riesiges Potential, sowohl in ökologischer, als auch in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht.

Um die Potentiale des autonomen Fahrens praktisch erforschen zu können und dabei gleichzeitig einen Nutzen für die Bevölkerung zu erzielen, stelle ich hiermit den Antrag, gemeinsam mit der Hochschule Kempten ein Projekt aufzusetzen, in dem anhand einer Flotte selbstfahrender Kehrmaschinen das autonome Fahren in der urbanen Praxis getestet wird.

Der Idee stammt von Prof. für Fahrerassistenzsysteme Stefan Schneider an der Hochschule Kempten, der diese in einem Artikel in der Allgäuer Zeitung vom 02.07.2020 veröffentlichte. Wir haben mit dem Masterstudiengang „Fahrerassistenzsysteme“ nicht nur die Expertise in unmittelbarerer Umgebung: Ein weiterer Vorteil ist, dass bereits ein sogenannter „Digitaler Zwilling“ der Stadt Kempten existiert, der die Grundvoraussetzung für eine praxisbezogene Testung autonomer Mobilität ist.

Eine Förderung eines solchen Modellprojekts ließe sich evtl. über Landesmittel realisieren, z.B. durch das Förderprogramm „Smart Cities Smart Regions – Kommunale Digitalisierungsstrategien für Städtebau und Mobilität der Zukunft“ des Freistaat Bayern.

 

Kempten bietet sich als perfekter Standort an, um Vorreiter bei dieser zukunftsweisenden Technologie im Dienste der Bevölkerung zu sein.